HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR SCHWANGERSCHAFT!
Ich bin Ophelia Flassig (www.opheliaflassig.de) lebe in München und bin Künstlerin. 2021 war ich das erste Mal schwanger und habe 2022 meine Tochter auf die Welt gebracht. Es war eine sehr aufregende, anstrengende und einzigartig wundervolle Zeit für mich. Da ich selbst als Klang- und bildende Künstlerin arbeite und es erschreckend finde, wie wenig diese Realität vieler Frauen aus ihrer Perspektive in der Kunst gezeigt wird, möchte ich mich in den nächsten Arbeiten mehr mit weiblichen Perspektiven beschäftigen. Dazu stütze ich mich nicht nur auf meine eigenen Erfahrungen, sondern versuche die Bandbreite und Individualität herauszuarbeiten, die Geburt mit sich bringt.
Dazu brauche ich Dich!
Ich bin auf der Suche nach Schwangeren (gerne Erstgebärende), die immer wieder ein Audio-Tagebuch führen und die gleichen drei Fragen beantworten. Ich möchte mit dem Material dann eine riesige Audio-Installation bauen in dem die anonymen Erlebnisberichte eingearbeitet sind.
Was die TeilnehmerInnen davon haben:
- Ein Hörspiel, dass die aufregende Zeit Eurer Familie von der Schwangerschaft bis durch das erste Lebensjahr begleitet
- Bei jeder Aufnahme dieselben Fragen – ein Rhythmus zur Reflexion
- Teil zu sein in einem großen Kunstwerk, dass die Sichtbarkeit von Familie ins Bewusstsein rückt
- Falls gewünscht ein Dankeschön in Form eines Unikates fürs Kinderzimmer
Aufwand:
- Zu vorgeschriebenen Zeitpunkten (siehe Tabelle, jeden Monat – Woche) eine Sprachaufnahme von paar Minuten zu machen und diese für die künstlerische Arbeit zu Verfügung zu stellen
Falls Du Interesse hast und mir helfen möchtest authentisch zu erzählen, dann melde dich gerne unter dieser Emailadresse:
Vielen Dank!!!
ANLEITUNG:
Antworte auf jede dieser Fragen in den vorgegebenen Zeiträumen mit einer Audioaufnahme.
Nimm dir so viel Zeit wie du möchtest und es dir möglich ist.
Deine Antworten sind nicht nur Teil des Projekts, sondern helfen dir, deine Gefühle und Wünsche klarer fassen zu können und deine aktuelle Situation besser zu verstehen.
Falls es möglich ist, lasse Eigennamen weg und bezeichne Menschen mit ihren Berufsbezeichnungen (z. B. die Hebamme) oder dein Verwandtschaftsverhältnis (z. B. mein Partner).
Wie geht es dir gerade?
Wie denkst du über die Geburt?
Was hat sich verändert?
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